GUTER KAFFEE WIRKT AUCH MORGEN NOCH:
FROM HONDURAS WITH LOVE. UND IMPACT.

HONDURAS. WARUM DORT?
Weil es hier besonders viel Potenzial für zielgerichteten Impact gibt.
Honduras ist eines der ärmsten Länder Zentralamerikas: Es kämpft als eines der größten kaffeeproduzierenden Länder mit schwankenden Kaffeepreisen, komplizierten Handelsketten und schwierigen Anbaubedingungen. Ein Drittel der honduranischen Bevölkerung ist in der Kaffeebranche beschäftigt. Und damit extrem abhängig von der Erntemenge und dem Kaffeepreis. Deshalb helfen wir den Kaffeebauern in Santa Barbara, Honduras – und jetzt könnt ihr auch helfen!
Verfolge die ErfolgeWIE WIR IMPACT ERZIELEN
Mit unserem Versprechen für bessere Lebensbedingungen in Honduras wollen wir all denen helfen, die ihre ganze Leidenschaft in eure Kaffeebohnen stecken: Wir machen uns ganz direkt für unsere Kaffeebauern vor Ort stark. Sie kennen uns persönlich, wir arbeiten gemeinsam Hand in Hand. Jahr für Jahr. Durch Projekte und höhere Preise investieren wir in ihre Zukunft. Wir finden: So geht guter Kaffee.
Unser nachhaltiges und langfristiges Engagement in Honduras ist die erste Partnerschaft im Rahmen unserer Kaffeebohnen Impact Range.
FÜR BESSERE LEBENSBEDINGUNGEN IN HONDURAS
KLEINE SCHRITTE, GROSSE WIRKUNG: UNSERE PROJEKTE
WIE WIR UNSER VERSPRECHEN UMSETZEN
«Wir lassen unsere Kaffeebäuerinnen und -bauern ehrlich und ungefiltert direkt zu Wort kommen..»
Hier findet ihr die Antworten auf eure Fragen
Ihr habt gefragt, unsere Kaffeebauern und Experten haben geantwortet:
Alfredo, Kaffeebauer und Projektleiter in Honduras
Eigentlich ist Alfredo ja Arzt. Aber als sein Bruder verstarb, übernahm der 49-Jährige das Beneficio, wurde zum Kaffeebauer und Projektleiter – und auch gleich zum Präsidenten der Kooperative COMDELICA in La Laguna. Das macht Sinn, denn in La Laguna kennt Alfredo alles und jeden: Er ist dort aufgewachsen. Das Beneficio möchte Alfredo übrigens mittelfristig an die Kooperative übergeben – aber erst, wenn es professionell organisiert ist und alles rund läuft.
Fabiana Margadant
Seit knapp zwei Jahren arbeitet Fabiana bei Delica und leitet das Projekt Impact. Sie ist die direkte Kontaktperson von Café Royal zu den Bauern und der Kooperative. Lateinamerika und Kaffee liegen ihr sehr am Herzen – immerhin ist die 29-Jährige zur Hälfte Paraguayerin und pflegt zuhause Kaffeepflanzen. Die Hobby-Gärtnerin studierte Internationale Beziehungen und interessiert sich seit Langem für agrarwissenschaftliche Themen. Perfekte Voraussetzungen, um das Projekt Impact erfolgreich zu führen, nicht wahr?
Simon Aebi
Simon arbeitet schon lange bei Max Havelaar CH: Vor rund 6 Jahren stieß er als Business Development Manager für Kaffee zur Stiftung – heute ist er Commercial Director. Wie der 40-Jährige auf den Geschmack von Kaffee und auf Honduras kam? Vor vielen Jahren durfte er im Rahmen eines Interteam-Einsatzes Kaffee- und Kakao-Kleinbauern in Honduras auf dem Weg zur Fairtrade- und Bio-Zertifizierung begleiten. Dabei sind ihm die Bauern ans Herz gewachsen und das Land wurde zu seiner zweiten Heimat.
NEWSTICKER

Wer hätte das gedacht – dass die Ergebnisse der Ernte so ein tolles Strahlen auf’s Gesicht von Kaffeebauer Ermes Barahona zaubern könnten? Schließlich hatte auch er mit seiner Farm in dieser Saison sehr an den Auswirkungen der beiden Hurricanes zu leiden: Ganze 150 kg (in Worten: hundertfünfzig Kilogramm!) Rohkaffee musste er wegen der Naturkatastrophe einbüßen!
Dennoch: All die Learnings, die er durch das von Agronom Kevin vermittelte Wissen mitnehmen konnte, sind für ihn von unschätzbarem Wert. Denn genau diese lassen sich nämlich jetzt anhand der Resultate erkennen: Er konnte seinen Ertrag tatsächlich steigern – insgesamt wurden es 1.530 kg Ertrag statt 1.270 kg im Vorjahr.
Ermes’ Farm ist eine sogenannte Modell-Finca, auf der regelmäßig Schulungen für andere Kaffeebäuerinnen und -bauern stattfinden. So kann jeder von seinem Erfahrungsschatz profitieren. Wie dieses neue Wissen überhaupt entstehen konnte, erfährst du hier.

In diesen Tagen und Wochen ist in Honduras die Hauptzeit für die Kaffeeernte, die ja bereits im Oktober begann. Wow, die Nassmühle im Beneficio, der zentralen Aufbereitungsanlage, läuft jetzt auf Hochtouren! Und wir können euch noch mehr Positives in diesem Monat berichten: Seit einiger Zeit arbeiteten die Bauern der Kooperative an einer Anlage, die das Abwasser weiter verwertet, welches nach dem Waschen des Kaffees in den Fermentationsbecken entsteht.
In ihr wird der pH-Wert des Wassers reguliert und flüssiger Bio-Dünger produziert. In großen Tanks steht er dann für alle Kaffeebauern und -bäuerinnen zur Verfügung, die ihre Pflanzen damit versorgen wollen. Mit diesem System wird nun ein Nebenprodukt des Aufbereitungsprozesses in einen nützlichen Bio-Dünger für ihre Kaffeeplantagen und die Umwelt der Region verwandelt. Genial! Und weiter so!

Nach den fürchterlichen Ereignissen aus dem November wollten wir selbstverständlich helfen. Es blieb nicht bei der Theorie, sondern ganz im Gegenteil: Wir spendeten 25.000 US-Dollar. Diese wurden sowohl für dringende Soforthilfe als auch für den Wiederaufbau der Infrastruktur eingesetzt – die Instandsetzung von Straßen, Strom-, Wasser- und Internetleitungen. Wir möchten uns an dieser Stelle auch erneut bedanken, bei jedem einzelnen von euch, der ebenfalls über eine der Hilfsorganisationen gespendet hat. Jeder einzelne Beitrag, egal in welcher Höhe, war und ist wahnsinnig wertvoll.
UND SO KOMMT UNSER EINFLUSS AN:

